Badminton-Jugend: Zwei Medaillen für Unions Nachwuchs beim Yonex German U17 Open

  • 10. Juni 2024
  • Jörg Christensen
  • Allgemein
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Bei der diesjährigen Ausgabe der Yonex German U17 Open konnte Leon Kaschura sich zweimal über eine Medaille freuen. Allerdings wurde es im Jungeneinzel, wo er immerhin an Position eins gesetzt war, nicht der erhoffte Turniersieg, sondern Platz Drei. So erwischte der Hamburger Mats Wohlers (Setzposition 7) einen „Sahne-Tag“ und siegte zunächst im Halbfinale gegen Leon und dann im Endspiel auch gegen den Franzosen Thomas Gintz. Wohlers hatte auch schon zu Beginn des Turniers den zweiten Unionisten Felix Sargin deutlich geschlagen.

Im Mixed trat Leon Kaschura mit Vereinskameradin Juna Bartsch an. Ungesetzt konnten sie im Viertelfinal die Favoriten vom Ausrichter Verein TV Refrath, FynnOhliger/Maike Iffland, in zwei Sätzen schlagen. Auch im Halbfinale gegen die tschechische Paarung Petr Briza/Stepanka Nydrlova blieben sie ohne Satzverlust und trafen im Finale auf die dänisch-deutsche Zufallspaarung Christopher Kunkel/Kalliope Hermel. Diese erwiesen sich jedoch als zu stark und Kaschura/Bartsch verloren in zwei Sätzen.

Die zweite Union interne Paarung Felix Sargin/Fiona Bergen musste sich nach hartem Kampf im Auftaktspiel den Schweizern Gokhale/Wandeler mit 21:23, 22:20 und 16:21 geschlagen geben.

Im Mädchendoppel startete Juna Bartsch mit Partnerin Marie Fein von der Spielvereinigung Sterkrade Nord. An Position vier gesetzt hatten sich die zwei einiges vorgenommen, doch die Polinnen Wiktoria Kaletka/Zuzanna Zelma setzten dem in der zweiten Runde ein jähes Ende. Auch Fiona Bergen/Fanny Gieseke (TV Refrath) ereilte ein Erstrunden-Aus.  

Im Mädcheneinzel kamen Juna und Fiona ebenfalls nicht richtig ins Spiel. Fiona verlor ihr Auftaktspiel gegen Yuliia Fomina und Juna gegen die Französin Jeanne Rafin.

Felix Sargin, der mit Niklas Barion (TV Refrath) im Jungendoppel antrat, konnte das erste Spiel gegen die Luxemburger Kodapala/Zeimes deutlich gewinnen, unterlag jedoch den Polen Gwiazda/Michalik glatt in zwei Sätzen.  

Von Trixi Deinken

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