Tolle Erfolge bei der Erstauflage der German Ruhr Internationals in Mülheim

  • 14. Oktober 2019
  • Jörg Christensen
  • Allgemein
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Anstatt wie viele der Klassenkameraden die Herbstferien einzuläuten, fuhren drei talentierte Union Nachwuchsspieler nach Mülheim an der Ruhr, um dort an den erstmals ausgetragenen German Ruhr Internationals teilzunehmen. Die Gelegenheit sich quasi „vor der Haustür“ mit gleichaltrigen Badminton Cracks aus Europa zu messen, wollten sich Leon Kaschura, Linus Emmerich und Juna Bartsch nicht entgehen lassen. So war das Turnier auch gut besetzt mit Spielern, die aus dem benachbarten Ländern Frankreich, Belgien, der Schweiz und Dänemark angereist waren. Doch auch aus Schottland und Wales hatten einige den Weg angetreten.

Aussichtsreichste Kandidaten aus Sicht von Union waren Leon Kaschura und Linus Emmerich, die in allen drei Disziplinen antraten und top gesetzt waren. So gab es auch den erhofften Doppelerfolg im Jungeneinzel U13. Sowohl Leon als auch Linus hatten ihre Gruppenspiele souverän gewonnen und trafen schließlich im Finale aufeinander, das Leon Kaschura mit 21:17 und 21:16 für sich entscheiden konnte.

Im Jungendoppel U13, an Position eins gesetzt, mussten sie allerdings der französisch-belgischen Paarung Thibault Annezo/Viktor Patteet den Vortritt lassen. Mit 21:19, 19:21 und 16:21 unterlagen sie knapp und wurden Zweite.

Im gemischten Doppel erwies sich ebendieser Belgier Viktor Patteet mit seiner Partnerin Tammi van Vanwonterghem als Stolperstein für beide Unionisten. Während Leon Kaschura mit Partnerin Lisa Bonnemann (GW Mülheim) im Halbfinale unterlegen war, musste sich Linus Emmerich, der diesmal mit Leonie Wronna vom MTV Nienburg antrat, im Finale geschlagen geben.

Ein toller Erfolg für die beiden Nachwuchstalente, die es geschafft hatten sich in allen Disziplinen einen Podestplatz zu erspielen.

Dritte im Bunde war Juna Bartsch, die eigentlich noch zur Altersklasse U11 gehört, hier allerdings eine Altersklasse höher antreten musste. So waren die Erwartungen nicht so hoch und gerade im Mädcheneinzel war sie trotz guter, enger Spiele letztlich chancenlos. Im Mädchendoppel trat Juna wie gewohnt mit Partnerin Marie Fein (TSV Heimaterde Mülheim) an. Auch hier erwiesen sich die belgischen und französischen Gegnerinnen und späteren Siegerinnen als zu stark und das Duo kam nicht über die Gruppenphase hinaus.

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