Union Nachwuchs debütiert erfolgreich in Frankreich

Eine besondere Ehre zu Teil wurde gleich zwei Nachwuchsspielern von Union. Aylia Vogt und Leon Kaschura (beide U13) waren vom Deutschen Badmintonverband eingeladen worden, um am „French Elite Turnier“ in Bourges, Frankreich teilzunehmen.

Eine besondere Ehre zu Teil wurde gleich zwei Nachwuchsspielern von Union. Aylia Vogt und Leon Kaschura (beide U13) waren vom Deutschen Badmintonverband eingeladen worden, um am „French Elite Turnier“ in Bourges, Frankreich teilzunehmen. Einem Turnier, das für den französischen Nachwuchs einen besonderen Stellenwert besitzt, da es ein Qualifikationsturnier für weitere internationale Maßnahmen darstellt. Insgesamt waren jeweils nur vier Kinder der jüngeren Jahrgänge des Talentteam Deutschland in den zwei Altersstufen U13 und U15 nominiert worden. In der Altersstufe U13 komplettierten Adam Taha (BV Marienberg/LV Sachsen) und Lisa Bonnemann (VfB GW Mülheim/LV NRW) das Quartett. Unter der Aufsicht von Bundestrainer Dirk Nötzel ging am vergangenen Dienstag die Reise los. Zunächst mit dem Zug nach Freiburg, wo noch einige Spieler aus den südlichen Bundesländern dazustießen. Weiter ging es dann mit einem Mietwagen nach Bourges in Frankreich, ca. 250 km südlich von Paris. Eine lange Anfahrt für die Kinder, die sich aber lohnen sollte.

Im Velodrome von Bourges, einer beeindruckenden Mehrzweckhalle, in der sonst auch Radrennfahrer ihre Runden ziehen, galt es dann sich mit den besten gleichaltrigen Spielern Frankreichs zu messen. Und das taten sie mit großem Erfolg. Nach zwei langen Tagen, Turnierbeginn 8:00 Uhr – Ende 21:30 Uhr, standen die Sieger fest. Leon Kaschura, der mit Adam Taha im Jungendoppel an den Start ging, konnte das Turnier gewinnen und auch im Einzel lief es rund. Leon konnte sich bis auf den zweiten Platz spielen. Ebenfalls Zweite wurden Aylia Vogt und Lisa Bonnemann im Mädchendoppel U13. Angesichts des noch jungen Alters und der starken Konkurrenz aus dem Nachbarland ein immenser Erfolg des Nachwuchses aus der Union Badminton-Schule. 

Aber auch für die Völkerverständigung eine wichtige Erfahrung, gab es doch kaum Verständigungsprobleme dank Kommunikation mittels Händen und Füßen und natürlich digitaler Medien.

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